Antidiskriminierungsprojekte

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Antidiskriminierungsprojekte können sowohl im Klassenverband in Form von Klassentrainings als auch klassenübergreifend im Rahmen der Arbeitsgemeinschaften stattfinden.

Ersteres kann von der Lehrkraft angefragt werden. Je nach Thema werden die Trainings von der Schulsozialarbeit durchgeführt oder gemeinsam mit externen Netzwerkpartnern initiiert.

Die Schulsozialarbeit schafft mittels der Klassentrainings einen Rahmen, um in einen Dialog über das Thema Vielfalt zu kommen. So können Vorurteile abgebaut und eine Grundlage für ein vielfältiges Miteinander geschaffen werden.

Zum Thema „sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ können beispielsweise Peer-to-Peer-Angebote in Kooperation mit dem Netzwerkpartner Together (offenes Jugendzentrum für junge Lesben, Schwule, Bi- und Pansexuelle, Trans*, Inter* und Nicht-Binäre*) gestaltet werden. Zum Thema „Rassismus und Radikalisierung“ findet eine Kooperation mit dem Projektträger Wegweiser statt, um eine hohe Fachkompetenz in den Klassentrainings zu gewährleisten.

Die Arbeitsgemeinschaft für Vielfalt ist ein jahrgangsübergreifendes Angebot, dass sich mit allen Facetten von Vielfalt auseinandersetzt. Es ist ein demokratieförderndes Angebot, welches Schüler*innen wählen und selbst mitgestalten können. Nach einer Einführung in das Thema legen sie selbst fest, welche Schwerpunkte sie legen möchten, und entwickeln eigenständig Projekte, die den Abbau von Diskriminierung und die Offenheit für Vielfalt fördern sollen.